Erntezeit

Das Korn wird reif, es naht die Ernte,

die Sonne spendet Lebenskraft,

der Wind streicht milde durchs Gelände,

bewegt die Ährenfelder sacht.

 

Der Herr des Himmels gibt den Segen,

er sorgt für unser täglich Brot,

und tut uns dieses alles geben,

wie gnädig ist doch unser Gott.

 

Begonnen hat der Tag der Ernte,

die Schnitter gehen durch das Land,

und unermüdlich schaffen Hände,

ein Lob, - dem treuen Bauernstand.

 

Wenn dann der letzte Erntewagen,

fährt in die volle Scheune ein,

dann danket Gott für all die Gaben

und er mög weiter mit uns sein.

Gemünda 1958

Franz Fischer

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