Lieben und danken.

 

Brüder lasset uns gedenken,
all dem Elend in der Welt,
Hunger, Flucht, Not und Gebrechen,
und was sonnst noch alles zählt.

Viele Menschen wollen helfen,
da sie leb’n im Überfluß,
doch sollte man auch daran denken,
daß auch die Liebe gelten muß.

Liebe sollte man dem schenken,
der gelähmt, behindert ist,
und die Blicke dorthin lenken,
wo die Not am größten ist.

Gehe nicht achtlos vorüber,
schon allein ein freundlich‘ Wort,
kann doch oftmals Wunder wirken,
auch du sollst danken deinem Gott.

Hier wollen wir all denen danken,
die diesen Menschen nahe stehn,
und im Namen aller Kranken,
sag ich euch ein „Dankeschön".

Gemünda 1981

Franz Fischer

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